Freitag, 7. März 2014

Fandorin - Der Film



Im Bild ganz links, der junge Mann in Uniform, das ist im Film der junge Fandorin.
Die DVD die ich gekauft umfasst 3 Filme, das entspricht den ersten drei Bänden von Akunin.
Zum Buch habe ich bereits eine Rezension (hier) geschrieben. Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Jetzt zu dem Film. 


Die Geschichte:

Fandorin ist ein junger adliger, der aus finanziellen Gründen arbeiten muss, und bei der Polizeinspektor ist. Ein junger Mann, ein Student, begeht in einem Park, vor den Augen eines jungen Mädchen, Selbstmord. Ein Geheimbund spielt dabei eine Rolle. In Verbindung damit steht auch ein Waisenhaus das sich selber als Eliteschmiede sieht. Wie das alles zusammenhängt erfährt man dann im Roman. Die Geschichte spielt um 1870 in St. Petersburg. Während Fandorin's Vorgesetzter den Fall schnell abschließen möchte, geht Fandorin der Sache hochmotiviert auf den Grund. Weitere Akteure in dem Film sind,  eine geheimnisvolle Frau Amalia Beshezkaja und der Kriminalbeamte Brilling, der mit der neuesten Technik (zur damaligen Zeit) ausgestattet ist und ermittelt. 

Wie ich den Film finde:

Ich finde die Schauspieler sind größtenteils gut gewählt, und passen zu den Charakteren im Buch, vereinzelt haben mir die Schauspieler nicht gefallen, bspw. Brilling, hatte ich mir ein bischen anders vorgestellt.

Was mir nicht gefällt, der Nebencharakter der Goverante des Mädchens, die mit dem ersten Selbstmord konfrontiert wird. Sie ist aus Deutschland und furchtbar. Ihre Stimme furchtbar hoch und sie spricht "absichtlich" grottenschlechtes Russisch. Ich bin da ein bischen von der Stereotypen die gezeichnet werden genervt, machen die Amerikaner zwar auch in ihren Filmen, aber nicht ganz so überzeichnet wie hier im russischen Film. 

Das Buch hat mir ein wenig besser gefallen, als der Film. Es sind letztendlich zuviele Details und Handlungen, die ich ohne lesen des Buches nicht wirklich verstanden hätte, wie das mit der Geschichte zusammenhängt. Fandorin kommt trotz seiner Tolpatschigkeit und jugendlichen Übermuts aus den aussichtslosesten Situationen heraus. 

Das Buch sollte wohl auch vom niederländischen Regisseur Verhoeven verfilmt werden, unter dem Titel "The winter queen" (das ist auch der englische Titel für das Buch). Mila Jovovich sollte  Amalia Beshezkaja spielen. Wie der Stand momentan ist weiß ich nicht. 



Meine Bewertung
B-









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